Tauschen statt Kaufen bei FREITAG
FREITAG steht seit 30 Jahren für das Denken und Handeln in Kreisläufen. Dass sich diese Unternehmensphilosophie nicht mit überzogenen Black-Friday-Rabatten verträgt, versteht sich von selbst. Als Zeichen gegen den Überkonsum schließt die Zürcher Taschenherstellerin am 29. November daher erneut sämtliche Kassen, offline und online. 20 Stores öffnen aber dennoch ihre Türen – für eine groß angelegte Taschentauschaktion.
Es gibt viele gute Gründe, beim Black Friday nicht mitzumachen. Denn dieser Tag mit seinen exzessiven Rabattschlachten hilft nur ganz wenigen, schadet aber vielen – sei es in sozialer, ökologischer oder ökonomischer Hinsicht. FREITAG steht deshalb erneut mit einem «Nein» zum Massenkonsum für ein «Ja» zu einer zukunftsfähigen Wirtschaft ein.
In allen 30 FREITAG Stores von Zürich über Amsterdam bis Tokyo werden am 29. November keine Taschen verkauft, und auch der Online Store bleibt an diesem Tag geschlossen. FREITAG sagt aber nicht nur Nein, sondern bietet eine echte Alternative zum Kaufrausch: An Tausch-Events sollen gebrauchte Taschen neue Besitzer*innen finden.
TAUSCHEN STATT KAUFEN
FREITAG Taschen sind langlebig und altern in Würde. So sehr, dass sie nicht nur als langjährige, treue Alltagsbegleiter dienen, sondern auch prima weitergegeben oder gegen ein anderes Modell getauscht werden können, wenn sich Bedürfnisse und Vorlieben ändern. Um dies zu fördern, bietet die Zürcher Taschenherstellerin den FREITAG Taschenbesitzer*innen seit 2019 die digitale Tauschplattform S.W.A.P. (Shopping Without Any Payment) an – und bringt nun das Konzept am Black Friday in die reale Welt.
In 20 FREITAG Stores können am 29. November nicht mehr gebrauchte Taschen gegen «neue» alte Lieblinge getauscht werden. Die beteiligten Stores öffnen um 17 Uhr Ortszeit ihre Türen für Tauschwillige. Wer sein FREITAG Produkt nicht mehr ganz so sehr liebt wie am Anfang, bringt es mit und sucht sich ein interessiertes Gegenüber mit einem anderen Unikat im Angebot. Wenn es heisst «It’s a match!», wechseln die beiden Taschen ihre Besitzer*innen. So kommt man – ganz ohne Geld auszugeben – zu einem neuen Lieblingsunikat.
Mit der Initiative möchte FREITAG aufzeigen, dass die Zukunft nicht allein in ressourcenschonenden und langlebigen Produkten liegt, sondern auch in kreislauffähigen Formen des Konsums: tauschen statt kaufen, weitergeben statt wegwerfen.